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Nota Bene
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DIE
LETZTE ERWECKUNG DER GEMEINDE
(Vision von Tommy Hicks)
Liebe Brüder in Christus,
wir möchten mit Ihnen eine Vision eines ehemaligen Dieners Gottes
teilen, der
in religiösen Kreisen nicht sehr bekannt ist. Er ist der kanadische
Evangelist
Tommy Hicks, durch den Gott 1954 in Argentinien eine große geistliche
Erweckung
bewirkte. Im Jahr 1961 hatte dieser Mann Gottes eine Vision, die die
Gemeinde
Jesu Christi und den letzten Dienst der Endzeit betraf. In dieser
Vision sah er
den traurigen Zustand der Gemeinde am Ende der Zeiten, und wie Gott
sein Volk
vor dem Schall der Posaune erwecken sollte. Gott gebührt die Ehre!
Diese
Vision begann am 25. Juli, gegen 2:30 Uhr morgens in Winnipeg, Kanada.
Ich war
kaum eingeschlafen, als ich eine Vision und eine Offenbarung vom Herrn
erhielt.
Die Vision kam dreimal am Morgen des 25. Juli 1961, und sie stimmte bis
ins
letzte Detail perfekt überein. Ich war so überwältigt und bewegt von
der
Offenbarung, dass sie meine Vorstellung vom Leib Christi und dem
letzten Endzeitdienst völlig veränderte. Das Größte, was der Gemeinde Jesu Christi je
gegeben wurde, steht noch bevor. Es ist so
schwierig, Männern und
Frauen zu helfen, zu erkennen und zu verstehen, was Gott seinem Volk in
der
Endzeit geben will.
3- Die
Vision des Leibes Christi
Ich
glaubte nicht, dass ich die Fülle dessen voll erkannt oder verstanden
hatte,
bis ich Joel 2,23 las: "Und ihr
Kinder Zions, frohlockt und freut euch über den HERRN, euren Gott; denn
er gibt
euch den Frühregen in rechtem Maß, und er lässt euch am ersten [Tag]
Regengüsse
herabkommen, Frühregen und Spätre gen." Er wird nicht nur
den ersten
und den letzten Regen herabschicken, sondern er wird seinem Volk in diesen
letzten Tagen eine doppelte Portion der Kraft Gottes geben.
Als
die Vision zu mir kam, befand ich mich plötzlich in einer großen Höhe.
Ich
konnte nicht sagen, wo ich war; aber wenn ich auf die Erde
hinunterblickte,
konnte ich die ganze Welt sehen. Jede Nation, jede Rasse, jede Sprache,
von Ost
bis West und von Nord bis Süd. Ich erkannte jedes Land und viele
Städte, in
denen ich gewesen war. Es war, als würde ich von Angst und Zittern
ergriffen,
als ich auf das schaute, was da vor meinen Augen war. In diesem Moment,
als die
Welt erschien, kamen Blitze und ein sehr starker Donner aus dem Himmel.
Als
der Blitz die Erde erleuchtete, wandte ich meine Augen nach Norden; und
als ein
hellerer Blitz die ganze Erde erhellte, schaute ich hinunter, und
plötzlich sah
ich etwas, das wie ein großer Riese aussah. Als
ich es anstarrte und
betrachtete, wurde ich von seinem Anblick erdrückt. Der Riese war
gigantisch.
Seine Füße schienen den Nordpol zu erreichen, und sein Kopf schien den
Südpol
zu erreichen. Seine Arme wurden von einem Meer zum anderen
ausgestreckt. Zuerst
fragte ich mich, ob es ein Berg oder ein Riese war. Als ich hinschaute,
sah ich
plötzlich, dass es ein großer Riese war. Und ich merkte, dass es nur
ums
Überleben kämpfte. Sein
Körper war von Kopf bis Fuß mit Trümmern bedeckt und schien
gefesselt zu sein. Und manchmal bewegte dieser
große Riese seinen
Körper und tat so, als ob er aufstehen wollte. Wenn er das tat,
entkamen
Tausende von winzigen, abstoßend aussehenden Kreaturen aus ihm. Wenn er
wieder
stillstand, würden sie zurückkommen. Es wurde mir sehr deutlich vor
Augen
geführt, dass diese kleinen Kreaturen Instrumente der Qual waren, die den Leib
Christi über so viele Jahrhunderte gebunden hatten.
Plötzlich
hob dieser große Riese eine Hand zum Himmel, und dann hob er die andere
Hand.
Als er dies tat, flohen diese Kreaturen zu Tausenden vor ihm und
verschwanden
in der Dunkelheit der Nacht. Langsam begann der Riese sich zu erheben,
und als
er das tat, drangen sein Kopf und seine Hände in die Wolken ein. Auf
den Beinen
stehend, hatte er sich von dem Unrat und Dreck gereinigt, der auf ihm
lag. Dann
begann er, seine Hände zum Himmel zu erheben, als ob er Gott loben
wollte. Als
er seine Hände hob, gingen sie in die Wolken. In diesem Moment wurde
jede Wolke
silbern, das schönste Silber, das ich je gesehen habe. Als ich das
Phänomen
beobachtete, war es so grandios, dass ich seine Bedeutung nicht erahnen
konnte.
Dann,
völlig überwältigt, schrie ich zum Herrn: "Was
hat das alles zu bedeuten?" Er sagte: "Ich will euch die Jahre
zurückgeben, die die Heuschrecken, Käfer, Abschaum und Diebe, die ich
euch geschickt
habe, in meiner großen Herde gefressen haben. Meine kleinen Kinder, Ich
habe
euch Meine Schätze gegeben. Du gehörst zu mir. Du bist Meins. Ich habe
euch mit
einer ewigen Liebe geliebt. Jetzt muss Meine Kraft in euch eindringen.
Die
Gaben, die ich euch gegeben habe, müssen einer sterbenden und
verlorenen Welt
dienen. Ich arbeite daran, euch wiederherzustellen."
Ich
verstand, dass ich mich wirklich im Reich des Geistes befand, so dass
ich sogar
im Schlaf die Gegenwart des Herrn spüren konnte. Aus diesen Wolken
fielen
plötzlich große Tropfen flüssigen Lichts auf diesen mächtigen Riesen.
Langsam,
ganz langsam begann dieser gewaltige Riese zu schmelzen, als würde er
in der
Erde versinken. Gerade als seine gigantische Gestalt auf dem Erdboden
verschmolz, begann ein großer Regen zu fallen. Die Tropfen des
flüssigen Lichts
ertränkten die ganze Erde. Als ich dann sah, wie dieser Riese
verschwand, sah
ich plötzlich, wie er sich in Tausende von Menschen auf dem ganzen
Globus
verwandelte. All diese Menschen standen mit erhobenen Händen über der
Welt und
lobten den Herrn.
In
diesem Moment brach ein großer Sturm aus, der durch die Himmel rollte.
Ich
wandte meine Augen nach oben und sah plötzlich dieses riesige Weiße
Wesen, eine
weiß gekleidete Gestalt, blendend weiß. Es war das Herrlichste, was ich
je in
meinem Leben gesehen hatte. Ich konnte das Gesicht nicht erkennen, aber
ich
verstand, dass es der Herr Jesus Christus war. Er streckte seine Hand
über die
Völker der Welt aus. Dann, durch seine Geste, ergoss sich das flüssige
Licht
über sie, in Form einer mächtigen göttlichen Salbung, wie flüssige
Kraft.
Sobald es eine Person berührte, waren die Hände dieser Person damit
gefüllt.
Und als diese Menschen diesen "himmlischen
Balsam"
empfingen, gingen sie in die Krankenhäuser, auf die Straßen und in die
Irrenanstalten; sie gingen durch die ganze Länge und Breite der Länder.
Ich
sah, wie sie die Ozeane überquerten, das Feuer durchquerten und sich
siegreich
allen Arten von Verfolgungen stellten, indem sie durch den Geist von
der Erde
emporgehoben und an viele Orte gebracht wurden.
Sie
wurden dort platziert, wo Gott sie haben wollte. Sie waren bereit und
entsprechend für den Kampf gerüstet. Ich hörte sie sagen: "Nach meinem Wort, sei
geheilt", und als diese flüssige Kraft aus ihren
Händen strömte,
wurde jeder, der berührt wurde, sofort geheilt und erlangte vollkommene
Gesundheit. Ich erkannte, dass diese Vision die Demonstration des
Reiches
Gottes für all jene zeigte, die sich bereit erklärten, ihm zu folgen.
Ich sah
Menschen, die sich ständig vorwärts bewegten wie ein Fluss; ich sah,
wie
Menschen geheilt wurden, wie Blinde ihre Augen öffneten, wie Taube
hörten. Ich
sah konkret, wie Tausende von Menschen die Kraft der Großen Offenbarung
begrüßten. Diese Kraft wirkt in sich selbst in verflüssigter Form. Kein
Mensch
wurde verherrlicht, sondern nur diese einfachen Worte wurden ständig
wiederholt: "Nach
meinem Wort, sei geheilt".
Ich
weiß nicht, wie lange ich das beobachtet habe. Es schien Tage, Wochen
und
Monate zu dauern. Ich sah, wie Christus weiterhin seine Hand
ausstreckte. Aber
es gab eine Tragödie. Viele der Menschen, denen Jesus seine Hand
reichte,
lehnten den Ruf und die Salbung Gottes ab. Ich sah
Menschen, die ich
kannte, Menschen, von denen ich glaubte, dass sie sicher Gottes Ruf
erhalten
würden. Als Jesus seine Hand nach diesem und jenem ausstreckte, neigten
sie
einfach ihre Köpfe und begannen, sich zurückzuziehen und in die
Dunkelheit zu
gleiten. Ich sah das Leid auf ihren Gesichtern: Der Preis war zu hoch.
Es
schien ihnen zu wichtig zu sein, ihr eigenes Leben zu behalten. Sie
wollten
nicht vorankommen. Der Preis war höher als sie tragen konnten. Und
schließlich
wurden sie hinausgeworfen in die dunkle, ewige Nacht. Die Dunkelheit
schien sie
auf allen Seiten zu verschlucken; ich war schockiert, dies zu sehen.
Diejenigen
aber, die gesalbt worden waren, bedeckten die Erde. Es waren Hunderte,
Tausende
von Menschen auf der ganzen Welt, in Afrika, Asien, Russland, China,
Amerika.
Die Salbung Gottes ruhte auf ihnen, als sie im Namen des Herrn gingen.
Ich sah
sie, diese Kinder Gottes, marschieren, aus allen Schichten der
Gesellschaft,
reich und arm. Ich sah Menschen, die gelähmt waren, andere, die krank,
blind
oder taub waren, und als der Herr seine Hand ausstreckte, um ihnen
diese
Salbung zu geben, wurden sie geheilt und gingen wiederum.
Das
ist das Wunder, das herrliche Wunder: Diese Menschen streckten ihre
Hände aus,
wie es der Herr für sie getan hatte, und ihre Hände enthielten das
gleiche
flüssige Feuer. Und als sie sie auf die Menschen legten, sagten sie: "Sei
geheilt, in meinem Wort!" Als sie in diesen
mächtigen
Endzeitdienst eintraten, war mir nicht ganz klar, was da vor sich ging.
Also
schaute ich zum Herrn und fragte ihn: "Was bedeutet das?" Er sagte: "Das
ist es, was ich in der Endzeit tun werde. Ich werde euch zurückgeben,
was der
Wurm, die Motte und die Raupe zerstört haben. Mein Volk, das Volk der
Endzeit,
wird hervorkommen wie eine mächtige Armee, sie werden die Erde
bedecken".
Da
ich mich in dieser großen Höhe befand, konnte ich die ganze Welt
überblicken.
Ich beobachtete die Menschen, die hier und dort auf der Oberfläche der
Welt
unterwegs waren. Plötzlich stand ein Mann in Afrika auf, und in einem
Augenblick wurde er vom Geist Gottes nach Russland oder China oder
Amerika oder
sonst wohin getragen, und andersherum. Überall auf der Welt waren
Gläubige auf
dem Vormarsch. Sie gingen durch Feuer, Seuchen und Hungersnöte. Weder
Feuer
noch Verfolgung hielten sie auf. Wütende Mobs mit Schwertern und
Kanonen kamen
ihnen entgegen, aber wie Jesus gingen sie einfach mitten durch die
Menge
hindurch und niemand konnte sie finden. Sie gingen vorwärts im Namen
Jesu, und
wo immer sie ihre Hände ausstreckten, wurden die Kranken geheilt, die
Blinden
erhielten ihr Augenlicht, ohne lange Gebete.
Eines
fiel mir auf: Nachdem ich die Vision mehrmals in meinem Gedächtnis
nachgespielt
und viel darüber nachgedacht hatte, fiel mir auf, dass ich nicht ein
einziges
Mal gesehen hatte, wie diese Gläubigen über Kirchen oder Konfessionen
gesprochen hatten. Sie gingen im Namen des Herrn der Heerscharen, das
ist
alles. Halleluja! Während sie wandelten, taten sie alles, was dem
Dienst
Christi in der Endzeit entsprach; sie dienten den Scharen auf dem
Erdboden.
Zehntausende kamen zu dem Herrn Jesus Christus, als diese Armee
vorwärts ging
und die Botschaft des Königreichs verkündete, das in dieser letzten
Zeit oder
in dieser Endzeit kommt; es war absolut glorreich. Diejenigen, die sich
auflehnten, wurden wütend und versuchten, diejenigen anzugreifen, die
die
Botschaft verkündeten.
Gott wird
in dieser letzten Stunde der Welt eine Demonstration geben, wie sie sie
noch
nie zuvor gesehen hat. Diese Kinder Gottes kamen aus
allen Gesellschaftsschichten, Diplome spielten keine Rolle. Ich habe
sie
beobachtet, wie sie sich in der ganzen Welt verbreitet haben. Wenn
einer von
ihnen zu fallen schien, kam ein anderer und hob ihn auf. Es gab nicht
ein
"großes Ich" und ein "kleines Du". Sie hatten eines
gemeinsam: Eine göttliche Liebe, die von ihnen ausging, als sie
gemeinsam
vorankamen, zusammen arbeiteten, zusammen lebten.
Es
war das Herrlichste, was ich je gesehen habe! Jesus war das Thema ihres
Lebens.
Sie gingen weiter und es schien, als ob die Tage vergingen, während ich
dort
stand und dieses Spektakel sah. Ich konnte nur noch weinen - und
manchmal auch
lachen. Es war so wunderbar zu sehen, wie diese Menschen über die ganze
Erde
reisten, um die Macht Gottes in dieser letzten Endzeit zu zeigen.
Alles
vom Himmel aus beobachtend, sah ich, dass der Fluss des flüssigen
Lichts
manchmal auf große versammelte Gemeinden fiel. Dann hoben diese
Menschen ihre
Hände und lobten Gott für Stunden und sogar Tage, während der Geist
Gottes auf
sie herabkam. Gott sagte: "Ich
werde meinen Geist über alles
Fleisch ausgießen." Das ist genau das, was er getan
hat. Dann gab
es für alle, die die Salbung empfingen, keine Grenzen für Gottes Wunder.
Ich
habe auch gesehen, wie Menschen aus allen Nationen völlig verwandelt
wurden: in
Sibirien, Kanada und Afrika und dann überall auf der Erde. Ich sah
buchstäblich, wie der Geist sie in den Wolken nahm und sie in ihre
jeweiligen
Länder führte. Dann sah ich eine gigantische Erscheinung aus den Wolken
kommen.
Es gab ihnen offensichtlich Befehle, und sie gingen dorthin, wo es sie
hinwies:
nach Westen, nach Osten und in andere Richtungen.
Aber
als die Gläubigen die Erde bedeckten, kam große Verfolgung von allen
Seiten.
Plötzlich ertönte ein neuer Donnerschlag rund um die Erde. Ich hörte
auch eine
Stimme, die sagte: "Das ist mein
Volk, meine geliebte Braut." Als diese Stimme zu hören war,
schaute
ich mir die Welt genau an, ich konnte die Seen sehen, die Berge. Die
Gräber
öffneten sich, und die Heiligen aller Zeiten und Zeitalter kamen aus
ihnen
heraus. Sie kamen aus allen Richtungen - aus Ost und West, aus Nord und
Süd,
und zusammen
bildeten sie wieder diesen gigantischen Körper. Es
war so wunderbar;
jenseits von allem, was ich jemals gedacht oder erträumt hatte!
Dann,
als dieser Körper mehr und mehr wieder Gestalt annahm, erhielt er
plötzlich
wieder das Aussehen des großen Riesen. Aber dieses Mal war es anders;
er war in
ein prächtiges, blendendes Weiß gekleidet. Seine Kleidung war frei von
Flecken
und Verschmutzungen, und sein Körper nahm Form an. Menschen aller
Altersgruppen
kamen zusammen, um diesen Körper zu bilden. Langsam, vom Himmel her,
kam der
Herr Jesus und wurde das Haupt. Jedes Wesen war in der Fülle der
Vollkommenheit. Ich hörte einen neuen Donnerschlag, der sagte: "Dies
ist Meine Geliebte Braut, auf die Ich warte. Sie wird ankommen, geprüft
durch
das Feuer selbst. Sie ist diejenige, die ich seit Anbeginn der Zeit
geliebt
habe".
Als
ich dort stand und zuschaute, wandte sich mein Blick plötzlich nach
Norden, und
ich sah Zerstörung, Männer und Frauen, die schrien, in Qualen; Gebäude,
die
zerfielen. Dann hörte ich zum vierten Mal die Stimme, die sagte: "Jetzt
ist mein Zorn über die Erde ausgegossen." Von allen
Enden der Welt
wurde der Zorn Gottes ausgegossen, als käme er in einem Sturzbach über
das
Angesicht der Erde. Gottes Zorn und Gerechtigkeit entlud sich in großen
und
unaussprechlichen Leiden: Die Völker der ganzen Erde, die Christus
verworfen
hatten, erhielten einen vollen Kelch. Ich war entsetzt und zitterte bei
diesem
schrecklichen Anblick von Städten und Nationen, die von der Zerstörung
völlig
hinweggefegt wurden. Ich hörte Weinen und Stöhnen; ich hörte Menschen
schluchzen. Sie schrien, als sie in den Höhlen der Felsen Zuflucht
suchten,
aber die Höhlen und Berge öffneten sich. Sie warfen sich ins Wasser,
aber das
Wasser verschluckte sie nicht. Nichts konnte sie zerstören. Sie haben
versucht,
sich das Leben zu nehmen, aber sie konnten es nicht.
Und
wieder hörte ich eine Stimme wie einen gewaltigen Donner: "Siehe, der Bräutigam
kommt,
geht hinaus, ihm entgegen; denn er ist der Gott der Majestät. Senkt
eure Türen
und Fensterstürze, beugt eure Gesichter, werft euch nieder, betet den
Eingang
des Gottes aller Herrlichkeit an". Genau in diesem
Moment
erklangen wie auf ein Signal Gottes die Harmonien himmlischer Musik.
Diese
Musik zeichnete sich durch erlesene Klänge und Akkorde von
unvergleichlicher
Kraft aus, von einem unvergleichlichen Reichtum, den kein menschliches
Ohr je
wahrgenommen oder sich auch nur vorgestellt hatte, so wunderbar war das
Lied
des Lammes, das dem Lied des Mose überlagert wurde.
Meine Aufmerksamkeit wurde
wieder auf den herrlichen Leib gelenkt, der mit einem prächtigen weißen
und
glänzenden Gewand bekleidet war. Ich sah den glorreichen
Leib, der in die
himmlischen Örter aufgenommen wurde. Ich hatte
gerade über
den Dienst der
Endzeit, die letzte Stunde, nachgedacht. Wir werden mit der Kraft und
der
Salbung Gottes bekleidet sein. Wir werden keine Predigten halten
müssen. Wir
werden nicht von Menschen abhängig sein und auch nicht das Echo einer
Konfession sein, sondern wir werden die Kraft des lebendigen Gottes
haben! Wir
werden uns nicht vor Menschen fürchten, sondern wir werden im Namen des
Herrn
der Heerscharen gehen!
Seit diesen wunderbaren Momenten bis heute hallen
diese
Worte in meiner Seele nach: "Er
kommt bald - Er kommt!" [Ende der Vision].
Geliebte Kinder Gottes, wenn
diese Vision unseres Bruders Tommy Hicks wahr werden würde, wäre das
eine
Erleichterung für das Volk Gottes, das, wie Sie gerade gelesen haben
und wie
Sie selbst sehen können, derzeit gefesselt ist und sich nicht einmal
mehr
bewegen kann. Wie ich Ihnen schon seit vielen Jahren in die Ohren
singe, hat
Satan die Gemeinde Jesu Christi in Besitz genommen; seine Agenten haben
sich
dort niedergelassen und herrschen als Meister. Alle Abscheulichkeiten,
auch die
unvorstellbarsten, haben sich in der Kirche angesiedelt. Lassen Sie
mich ein
paar Beispiele nennen:
Hexer haben die Titel von
Dienern Gottes angenommen und verbringen ihre Zeit mit der Werbung für
die
Macht, die ihnen von der satanischen Welt gegeben wurde. Geschiedene
Männer und
geschiedene und wiederverheiratete Hunde, nennen sich immer Diener
Gottes.
Isebels und andere Sirenen des Wassers sind alle zu sogenannten Dienern
Gottes
geworden, und jeder von ihnen hat einen Dienst. Satanisten, die
vorgeben,
ehemalige Satanisten zu sein und behaupten, Jesus Christus angenommen
zu haben,
lehren und praktizieren den Satanismus in voller Anbetung und weihen so
die
Gläubigen in die Hexerei ein. Jeder Kult wird in eine Sitzung des
Satanismus
umgewandelt, die Befreiung genannt wird. Die Taufe der Buße gerät in
Vergessenheit. Die so genannten wiedergeborenen christlichen Frauen
tragen
Hosen und andere abscheuliche, so genannte sexy, Kleidungsstücke.
Falsche
Haare, falsche Nägel, Make-up, Schmuck und andere Abscheulichkeiten aus
der
Welt der Finsternis sind heute zum Ruhm der sogenannten Christen
geworden.
Verführungsgruppen, Chöre genannt, werden organisiert, um die
nostalgischen
Nachtclubbesucher zu verführen. Die Lehren sind nur noch darauf
ausgerichtet,
Geld in Form von Zehnten, Opfergaben, verschiedenen Gaben, Gelübden und
anderen
satanischen Verpflichtungen zu sammeln. Materielle Segnungen,
Wohlstand,
sogenannte Befreiung usw. sind die einzigen Botschaften, die
Hexerpastoren
jeden Tag geben. Seltsamerweise haben all die Christen, die ihnen
zuhören, eine
Bibel und können lesen. In Wirklichkeit ist die Kirche Jesu Christi nur
noch
ein Schatten ihres früheren Selbst.
Während eines Seminars vor
mehr als zwanzig Jahren, als ich erklärte, was aus der Gemeinde Jesu
Christi
geworden ist, rief ein Kind Gottes aus, dass Satan auf der Gemeinde
sitzt. Ich
antwortete ihm: "Nein, mein Lieber, der Satan sitzt nicht auf
der
Gemeinde, sondern der Satan liegt auf der Gemeinde." Wenn ich
schon
seit fast dreißig Jahren den Kindern Gottes erzähle, dass der Satan
buchstäblich auf der Gemeinde Jesu Christi gelegen hat, dann können Sie
sich
schnell vorstellen, was aus der Gemeinde heute geworden ist: Ein wahres
Irrenhaus; eine Höhle von Dieben, Schlangen und anderen extrem bösen,
unreinen
Geistern. Sie feiern dort jeden Tag, lästern und trotzen dem lebendigen
Gott mit
großer Arroganz und erstaunlichem Erfolg und fragen die Kinder Gottes,
wo ist
ihr Gott? Im Moment sind sie diejenigen, die die Kontrolle haben, und
sie sind
sich dessen bewusst. Was sie aber nicht wissen, ist, dass ihre
Herrschaft über
Gottes Volk zu Ende geht.
Der Herr hat also seine
Gemeinde viele Jahre lang in die Hände des Satans gegeben. Dies ist der
Grund,
warum die Agenten des Satans gedeihen und unbesiegbar scheinen. Sie
machen mit
dem Volk Gottes, was sie wollen. Sie eilen von Sieg zu Sieg über das
Volk
Gottes, so sehr, dass sie überzeugt sind, allmächtig geworden zu sein.
Deshalb
habe ich Ihnen in der Lehre über "Die
Befreiung", die Sie auf mcreveil.org finden,
gesagt, dass, wenn
Sie, Kinder Gottes, den Herrn nicht anflehen, seine Verheißung in
Maleachi 4:6
zu erfüllen, indem er Ihnen diese letzte große geistliche Erweckung
gewährt,
die angekündigt wurde, er keine andere Wahl haben wird, als diese
Generation zu
zerstören.
Malachie 3: 23-24 "23Siehe,
ich sende euch den Propheten Elia, ehe der große und furchtbare Tag des Herrn kommt; 24und
er wird das Herz der Väter den Kindern und das Herz der Kinder wieder
ihren
Vätern zuwenden, damit ich bei
meinem Kommen das Land nicht mit dem Bann schlagen muss!"
Zum Schluss möchte ich Ihnen
noch etwas im Vertrauen sagen. Wenn der Herr der Heerscharen seine
Verheißung
nicht erfüllt, indem er seinem Volk diese von Maleachi angekündigte
ultimative
große geistliche Erweckung gewährt, wird die Entrückung, auf die die
Gemeinde
wartet, ein Nicht-Ereignis sein. Mit anderen Worten: Wenn es kein
letztes
geistliches Erwecken gibt, wird die Welt nach der Entrückung nicht
einmal
wissen, dass ein Ereignis stattgefunden hat.
Die Gnade sei mit allen,
die unseren Herrn Jesus Christus lieb haben mit unvergänglicher Liebe!
Liebe Brüder und Schwestern,
Wenn Sie aus den falschen Kirchen geflohen sind und wissen wollen, was Sie tun sollen, gibt es zwei Möglichkeiten:
1- Schauen Sie, ob es in Ihrer Umgebung andere Kinder Gottes gibt, die Gott fürchten und nach der Heiligen Lehre leben wollen. Wenn Sie solche finden, fühlen Sie sich frei, sich ihnen anzuschließen.
2- Wenn Sie keine finden und sich uns anschließen möchten, stehen Ihnen unsere Türen offen. Das Einzige, was wir von Ihnen verlangen, ist, dass Sie zuerst alle Lehren lesen, die der Herr uns gegeben hat und die auf unserer Webseite www.mcreveil.org zu finden sind, um sich zu vergewissern, dass sie mit der Bibel übereinstimmen. Wenn Sie finden, dass sie mit der Bibel übereinstimmen, und bereit sind, sich Jesus Christus zu unterwerfen und nach den Anforderungen seines Wortes zu leben, werden wir Sie mit Freude aufnehmen.
Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit euch!
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